Bewerbung & Unterschrift – Charakter im Zusammenspiel

Unterschrift Bewerbung

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Jede Bewerbung ist zunächst ein unverbindliches Dokument. Wer sich bewirbt, verpflichtet sich dabei zu nichts. Der Arbeitsmarkt ist enorm groß und die Chance den einen perfekten Traumjob entsprechend gering. Jedem Bewerber steht es frei, seine Bewerbung unter Vorbehalt zu versenden.

Eine Bewerbung ist und bleibt jedoch auch der Schlüssel zum Berufsleben. Wahrheitsgetreue Angaben sind daher für jeden Bewerber Pflicht. Da ein einfaches „Shakehands“ keine gute Grundlage für ein mögliches Beschäftigungsverhältnis ist, kommt die Unterschrift des Bewerbers unter seine Bewerbungsunterlagen. Somit ist die persönliche Signatur ein wichtiges Element der Bewerbung und unbedingt richtig auszuführen!

Diese Elemente der Bewerbung benötigen eine Unterschrift:

Ausgenommen vom Deckblatt und den Anlagen einer Bewerbung, benötigen alle Bewerbungsunterlagen die Unterschrift des Bewerbers. Die vom Bewerber erstellten Dokumente enthalten wichtige Angaben zu den Qualifikationen, dem persönlichen Werdegang und der persönlichen Stärken. Mit der Unterschrift bestätigt man die Richtigkeit seiner Angaben gegenüber dem Personaler.

Unterschreiben heißt: Charakter zeigen!

Die persönliche Unterschrift des Bewerbers ist wichtig. Selbst in einer Online-Bewerbung wird sie gefordert und ist in den meisten Fällen unabdingbar. Dies ist nicht grundlos so: Heutzutage genießen Bewerbungen einen eher unpersönlichen Ruf. Sie werden am Computer erstellt und nicht selten wird die eigene Bewerbung auch noch von einer zweiten Person vor dem Versand gelesen und falls notwendig verbessert. Da die Bewerbung positiv aus der Masse herausstechen soll, ist das auch vollkommen in Ordnung. Doch mit einer handgeschriebenen Bewerbung, wie aus alten Zeiten, wird eine am Computer geschriebene Bewerbung eben niemals mithalten können. Nicht zuletzt, um der Online-Bewerbung mehr Charakter zu verleihen, empfiehlt es sich, die Unterschrift einzuscannen und in die Bewerbungsunterlagen einzufügen.

Das Unterschreiben auf Lebenslauf, Anschreiben und Motivationsschreiben ist bei jeder Bewerbung Pflicht. Die Unterschrift eines Bewerbers ist das unverwechselbare Element, welches nur er in seine Bewerbung einbringen kann. Des Weiteren ist schon lange bekannt, dass ein geschulter Blick auf die Unterschrift eines Menschen viel über seine Person aussagen kann.

Die richtige Ausführung der Unterschrift

Wer sich für einen Job bewirbt, hat mit hoher Wahrscheinlichkeit schon an einem früheren Zeitpunkt seines Lebens ein Dokument unterzeichnet. Im Zuge der Kontoeröffnung bei einer Bank, nach einem Einkaufsbummel und der Zahlung per Karte oder schon damals beim Ausfüllen des ersten Schülerausweises.

Doch unterschreiben Sie bewusst? Die meisten Menschen tun dies nicht.

Jeder kennt das Klischee über die Handschrift von Ärzten. Auf Station 2 gibt es ein gebrochenes Bein, auf Station 5 einen schwerwiegenden Hautausschlag und irgendwo in diesem Durcheinander wird eine Unterschrift für Rezept fällig oder das Ergebnis der Visite muss kurz notiert werden.

Genau so sieht die Handschrift im Regelfall dann auch aus. Für Bewerber sind Ärzte also ein schlechtes Vorbild – denn Bewerber sollten sich ausreichend Zeit nehmen und ruhig ein paar mal üben, bevor die Bewerbungsunterlagen unterschrieben werden.

Es gilt: Vor- und Nachname sollten klar lesbar sein. Wer allerdings schon zu Schulzeiten besonders gut im Krakeln war, kann seinen Namen unter der Unterschrift per Computer eintippen, um mehr Klarheit zu schaffen.

Außerdem: Füller statt Kuli und Blau statt Knallrot. Die Unterschrift mit Füller ist nicht nur sauberer, sondern macht durch die Tinte einen hochwertigeren Eindruck und unterstreicht mit einem allgemein klassischen Blau die Seriosität der Bewerbung.

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