Die Bewerbungsunterlagen für einen Minijob unterscheiden sich nicht stark von denen einer Standardbewerbung. Dennoch können Sie im Gegensatz zur vollständigen Bewerbung meist auf einige Bestandteile verzichten.
Ein individuell formuliertes Anschreiben und ein aussagekräftiger Lebenslauf gehören auch bei der Bewerbung um einen 450-Euro-Job zu den Pflichtbestandteilen.
Weiter zurückliegende Zeugnisse, Zertifikate und andere Referenzen sollten dagegen nur beigelegt werden, wenn diese für die ausgeschriebene Position von Relevanz sind. Ein aktuelles Dienstzeugnis stellt beispielsweise eine sinnvolle Anlage dar. Auf Zusatzdokumente wie das Motivationsschreiben, Empfehlungsschreiben oder das Kurzprofil können Sie getrost verzichten, sofern nicht explizit in der Stellenausschreibung danach verlangt wird.
Gerade bei Aushilfsjobs, die keine speziellen Qualifikationen voraussetzen, wollen sich Personaler innerhalb weniger Minuten ein Bild über den Kandidaten machen. In größeren Unternehmen, die täglich zahlreiche Bewerbungen bearbeiten, sorgt das Weglassen unwichtiger Anhänge für eine willkommene Zeitersparnis. Denn Zeugnisse, Referenzen, Zertifikate und andere Zusatzinformationen sind für Minijobs oft nicht von Relevanz und können bei Bedarf nachgereicht werden.
Unabhängig vom Umfang gelten die gleichen Qualitätskriterien wie bei jeder anderen Bewerbung auch: Fehlerfreie, übersichtliche und individuell angepasste Unterlagen sind ein Muss.